Blasonierung: In Rot drei silberne, gekreuzte Pfeile mit Federschaft. Auf dem Helm ein wachsender Ritter mit drei Federn auf dem Helm, aussen jeweils rot, innen golden. Als Attribut trägt der Ritter ein Schwert und das württembergische Schild. Die Helmdecken in grün.
Wappenstifter: traditionell
Entwurf: Clemens Schemminger, Bad Canstatt
Eintrag: nicht erfolgt
Führungsberechtigt: Eheliche männliche Nachkommen des Hanns Schimming selig zu Wittlingen, Uracher Amts
Symbolik: Der Entwurf basiert auf einem anscheinend traditionell geführten Familienwappen der Familie Schemminger. Erstmalige Nachweise der Führung in den 1930er Jahren.
Das württembergische Hirschsstangenschild in der Helmzier symbolisiert die Familienheimat im württembergischen Kirchheim/Teck, dem Witwensitz der württ. Herzöge, aber auch in Lautlingen, das ab 1806 ebenfalls württembergisch war.
Die Pfeile im Schild verweisen vermutl. auf den Jägerberuf in der Familie, besonders zu Beginn der Lautlinger Linie bei deren Stammvater Alois Schemminger.